Montag, 10. August 2009

Samstag, 8.8.2009

Das Wetter hat sich gebessert, es geht weiter in Richtung Süden. Bis Nis geht die Autobahn, dann wird’s mühsam. Bis zur mazedonischen Grenze nur Straße, dafür wird die Landschaft etwas abwechslungsreicher. Der Grenzübertritt nach Mazedonien ist unproblematisch und hier gibt’s auch wieder ein normales Mautsystem und eine Autobahn.

Wir freuen uns als wir endlich die griechische Grenze erreichen, von den Griechen werden wir durchgewunken und in Griechenland Willkommen geheißen. In Polykastro fahren wir von der Autobahn ab. „Nichts ist Berechnung, nichts bedacht, alles aus Freundlichkeit gemacht“ heißt es in Reinhard Meys Lied „Drei Stühle“ über Griechenland – als wir hier durch die Berge fahren ist genau das auch mein Eindruck, auch wenn ich nicht zum ersten Mal in Griechenland bin. Unser Ziel heißt Himarros, ein Bergdorf in der Nähe von Serres, von hier stammt der Stiefvater meines Schwagers. Wir verbringen einen wunderbaren Abend bei sehr gutem Essen in einer Dorftaverne. Kurz kommt der Gedanke – warum nicht überhaupt gleich hier bleiben?

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