Donnerstag, 29. April 2010

Ueber Nacht mitten in Belutschistan

Dann treffen wir eine Entscheidung, die wir eigentlich nicht treffen haetten sollen, im Nachhinein war das dann aber doch ein Erlebnis. Da es noch nicht so spaet war und Quetta ohnehin nicht die sicherste Stadt ist, beschliessen wir weiterzufahren und an irgendeiner Polizeistation zu uebernachten. Da haben wir uns doch etwas verschaetzt und dort wo wir uebernachten wollen, will uns die Polizei nicht haben. Also fahren wir weiter bis es schlussendlich finster wird, (aus welchen Gruenden auch immer gibt es jetzt keine Eskorte). Wir parken dann an einer kleinen Raststaette, wo LKW halt machen. Die Leute geben uns zu verstehen, dass wir hier eigentlich nicht stehen sollten. Weil es finster ist koennen wir aber auch nirgendwo mehr hin. Was machen wir also? Wir parken uns neben das Haus und die LKW Fahrer parken ihre LKW vor unseren T3 und T5, so sind wir versteckt. Die Guten verstecken uns vor den Boesen, so kommt mir das hier vor. Dann essen wir hervorragendes Essen in dieser Raststaette und uebernachten ohne Probleme im Auto. Im Nachhinein betrachtet war das wahrscheinlich sogar ein ziemlich sicherer Platz, keine Polizei und praktisch unsichtbar. Am naechsten Tag in der Frueh hat es 12 Grad, nach der Hitze in Indien ist das fast wie Winter.

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